Mazara del Vallo (TidPress) – Von der eleganten Strandpromenade „Lungomare San Vito“ geht der Blick auf das majestätische Gebäude des Mahara Hotels. Schon von Weitem künden erhabene Palmen das imposante 4-Sterne-Hotel an, zu dem das herrschaftliche Weingut der englischen Adelsfamilie Hopps umgebaut worden ist. Die Familie gehörte im 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Produzenten des damals in Mode gekommenen Marsala-Weins.
 Das Mahara Hotel im arabischen Stil  |
 Innenhof, Palmen und Meer  |
Von den meisten der 77 geräumigen, großzügig ausgestatteten Zimmer und vier Suiten geht der Blick aufs Meer. Da unmittelbar am Hotel keine Bademöglichkeit besteht, bringt ein Pendelbus die Gäste zu einem Privatstrand in einiger Entfernung. Zu Fuß gelangt man jedoch nach einigen Minuten ins Stadtzentrum von Mazara del Vallo mit seinen vielfältigen historischen Sehenswürdigkeiten und seiner arabischen Kasbah. Leicht erreichbar sind auch die archäologischen Stätten von Selinunt, Segesta, Erice (Eryx) und Motya. Nach Mazara del Vallo und zum Mahara Hotel gelangt man über die 70 km bzw. 52 km entfernten Flughäfen von Palermo und Trapani.
Mit seinen Sälen für 180, 50 und 20 Teilnehmer eignet sich das Mahara Hotel hervorragend für Kulturveranstaltungen, Kongresse, Empfänge und Feiern aller Art. Die Hotelgäste können sich in einem Wellnesszentrum mit türkischer Sauna verwöhnen lassen. Die gesamte Einrichtung des Hotels zeichnet sich durch geschmackvolle, eher nüchterne Modernität aus. Hervorragend geschultes, aufmerksames Personal betreut die Gäste zu jeder Zeit.
Das überregional bekannte Restaurant des Mahara Hotels trägt den Namen „Ghibli“. Bei schönem Wetter werden die Tische in den Innenhöfen gedeckt. Ich habe dort folgendes Dinner mit sizilianischen Spezialitäten genossen, das vom F&B Manager persönlich serviert wurde: Meeresfrüchte-Salat mit Gemüse; Busiati (eine Nudelsorte) mit Krabben und Zucchini; Schwertfisch mit schwarzen Oliven, Cocktail-Tomaten, Perlzwiebeln, Kapern; in der Backröhre gebratene Rosmarin-Kartoffeln; Pistazientorte mit Ricotta. Von besonderer Eleganz war der Shams, eine in Mazara gekelterte Trockenbeerenauslese. Sie ist von goldgelber Farbe und hat ein angenehmes Verhältnis von Süße und Säure. Der Gaumen erfreut sich an den ungewöhnlichen Aromen des Likörweins, der im Abgang leicht nach orientalischen Gewürzen wie Sternanis schmeckt.
Info:
Mahara Hotel
Via Lungomare San Vito, 3
I – 91026 Mazara del Vallo
Tel.: +39-0923 673800
Fax: +39-0923 944435
E-Mail: direzione@maharahotel.it
www.maharahotel.it
13.02.2010
 Spuren klassischer Mythologie |
 Der Speisesaal im Spiegel  |