(TidPress) – Neun Städte und zwölf Bahnhöfe. Von Mailand, Turin und Venedig nach Bologna, Florenz, Rom und Neapel: Die italienische Schienen werden ab 28. April von der ersten privaten Eisenbahngesellschaft des Belpaese befahren. Der Konzern NTV – Nuovo Trasporto Viaggiatori (Neuer Personentransport) lanciert an diesem Tag seinen Hochgeschwindigkeits-Zug „Italo“ entlang der Halbinsel – und stellt für die Ferrovie dello Stato eine konkrete Konkurrenz dar. Die Herausforderung durch NTV ist aber nicht nur auf die Sparmöglichkeit konzentriert, sondern umfasst das ganze Reisekonzept.

Eine Bahnfahrt in Italien wird eher als eine notwendige Last, weniger als eine Freude angesehen. Der Grund ist einfach: Das Land hat noch gut eine Zeit in Erinnerung, als die Züge nicht pünktlich ankamen und wenig Komfort boten. Mit der Hochgeschwindigkeit hat sich das Panorama verbessert, doch „Italo“ ist einen Schritt weiter gegangen. Die Philosophie des Unternehmens besteht darin, schnelle und schöne Züge anzubieten, in denen jede Einzelheit dazu dient, auf bestmögliche Weise zu verreisen. Die Passagiere stehen im Mittelpunkt, und vom Kauf der Bahntickets bis zur Zeit, die man im Zug verbringt, hat man einfache Lösungen gefunden.

„Italo“ ist in drei „Reise-Ambiente“ eingeteilt: Smart, Prima und Club, die dank drei verschiedener Angebote (Base, Economy, Low Cost) eine gute Flexibilität in der Programmierung ermöglichen. Um angenehm die Zeit an Bord zu verbringen, kann man auch im Kino-Wagen fahren und sich ein Film anschauen. Wi-Fi und Satelliten-Fernsehen sind kostenlos; die Mahlzeiten werden von Eataly vorbereitet, einem Unternehmen, das in verschiedenen Städten Italiens Restaurants mit authentischer Küche und guten Preisen anbietet: Eine weitere Möglichkeit, das Gute und Schöne Italiens schon bei der Zugfahrt zu genießen!

Info:

Auf der Webseite www.italotreno.it kann man Bahntickets kaufen und eine Übersicht über die Sparmöglichkeiten für eine Frist von vier Wochen erhalten. Kostenlos ist jeweils eine eventuelle Änderung des Namens des Passagiers. Für Zugänderungen werden Gebühren von 20% bis 30% des Fahrpreises verlangt.

28.04.2012