(TidPress) – Was in Erinnerung bleibt, ist das Aroma des Weines, aber auch der Name des Konsortiums, dessen Symbol der unverwechselbare Umriss des geflügelten Löwen von Venedig ist. „Die Lagunenstadt bleibt im Herzen jeden Besuchers“, erklärt der Vizepräsident des „Consorzio Vini Venezia“, Pierclaudio De Martin. „Wir verbinden unsere Weine mit dieser Stadt und erreichen zweierlei Resultate: Wir informieren, dass es wenige Kilometer von Venedig ein wichtiges Weinanbau-Gebiet gibt, und stellen uns mit einen Namen vor, der sofort die Qualität unserer Produkte ins Gedächtnis ruft“.

Was einen venezianischen Winzer charakterisiert, ist leicht zu erkennen. Der Baron Vincenzo Ciano Bassetti lebt in seinem Schloss bei Roncade und produziert Weine wie Cabernet und Merlot Piave sowie Pinot Grigio DOC Piave. Geschichte und Kultur begleiten die Gäste bei der Visite seiner Burg, des Gartens und des Kellers. Man kann auch in einem komfortablen Bed & Breakfast übernachten. „Viele unserer Winzer leben in Palladio-Villen“, erzählt De Martin weiter, „in unseren Weinen ist ein Lebensstil enthalten, der zur Verkostung dazu gehört“.

Im Konsortium leben drei DOC-Weine (Qualitätsweine mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung): Piave. Lison Maggiore und Venezia, und zwei DOCG (Bezeichnung für Spitzenweine): Malanotte del Piave und Lison, zusammen. Ein weites und komplexes Gebiet, dessen Boden reich an Mineralien ist und wo der Weinanbau eine jahrtausendlange Geschichte hat. Eine jüngere Vergangenheit erzählt von typischen „osterie“, in denen man sich gerne trifft und vor einen guten Glas Wein plaudert. „Eine Tradition, die in unserer Region noch lebendig ist“, bestätigt De Martin. Eine Besonderheit ist der „Raboso del Piave“: Der Name kommt von „rabbioso“ (wütend), und sein Geschmack ist durch Säure und Tannin charakterisiert. Eine alte und zugleich neue Art, das Gebiet unweit von Venedig und seine Weine kennenzulernen.

Info:
Consorzio Vini Venezia
Piazza Libertà 6 – Pramaggiore (Venezia)
Tel. + 39 0421799256
consorzio@consorziovinivenezia.it

28.06.2012

Roncade: la villa

Roncade: il castello