Johann Heinrich Füssli:
Die drei Hexen (Macbeth), ca. 1703

Bedeutsamer ist allerdings die Frage nach den Gründen für den zeitenübergreifenden Erfolg und die weltweite Beispielhaftigkeit seines Werks, das in allen Künsten immer wieder Nachfolger gefunden hat und findet. Bekannte Komponisten: Purcell, Berlioz, Tschaikowski, Mendelssohn und Britten, um nur einige zu nennen, sowie ebenso berühmte Dirigenten, z.B. Claudio Abbado, haben sich den Themen Shakespeares verschrieben. Maler wie Hogarth, Blake, Turner, Delacroix und Moreau und Regisseure wie Orson Welles, Akira Kurosawa, Peter Brook und Roman Polanski haben Shakespeare-Motive bearbeitet.

In Ferrara findet in Zusammenarbeit mit der „Dulwich Picture Gallery“ von London vom 16. Februar – 15. Juni 2003 eine Ausstellung mit 80 eindrucksvollen Gemälden vom 18. Jahrhundert bis zur Viktorianischen Epoche statt, die Shakespeare gewidmet sind. Zudem werden Porträts großer Schauspielerinnen und Schauspieler mit ihren Masken und Kostümen präsentiert.

SHAKESPEARE NELL’ARTE: Ferrara, Palazzo dei Diamanti (Corso Ercole I d’Este 21). Täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet; Eintritt 7,30 €; ermäßigter Preis: 6,20 €. Katalog von Jane Martineau und Maria Grazia Messina. Info und Reservierungen: Tel. +39-0532-209988; Fax +39-0532-203064; E-Mail: diamanti@comune.fe.it; www.comune.fe.it.
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