Text und Fotos: TidPress
Montemonaco – Die „Cittadella“ besteht aus vier alten Bauernhäusern in den Sibyllinischen Bergen. Der Blick schweift über die gelben Blüten einer Forsythie und geht bis zu den schneebedeckten Felsen des Monte Vettore und der Sibillini-Gruppe.
Die Wanderung startet in der Nähe der Gola dell’Infernaccio (Höllenschlucht). Der Frühling hat vor Kurzem begonnen: Ein grüner Rasen ist mit gelbem Löwenzahn bedeckt. Auf dem Hintergrund blickt man auf die Stadt Montefortino. In der Gola dell’infernaccio sind viele kleine Madonnenstatuen eingemauert, vielleicht, um den Namen dieses Ortes zu bannen. Ein schwieriger Pfad, um ihn mit den Herden durchzuqueren, aber ein einfacher Wanderweg voller Emotionen mit seiner wilden Schönheit.
Auf dem Rückweg zur „Cittadella“ gelangt man zum Rasen, der die romanische Kirche von S. Angelo in Montespino umgibt. Von der Spitze des Hügels blickt man auf das Meer und die Berge. Und wenn man eine musikalische Begleitung will, braucht man nur kräftig an der Kette am Kirchturm zu ziehen um das Läuten der Glocke hören zu können.