Text und Fotos: TidPress
Tivoli – Wenn man gerne in einer üppigen Natur wandert, muss man einen Besuch in der Villa Gregoriana in Tivoli (Rom) einplanen. Vor zweitausend Jahren beschrieb sie Plinius der Jüngere mit diesen Worten: „Der Fluss Aniene hatte sich fast von den wunderschönen Villen, die in seiner Nähe gebaut wurden, faszinieren lassen. Doch plötzlich hatte er einen Wutanfall und zerstörte die Wälder, die das Wasser schatteten“. Die Überschwemmungen gingen bis 1826 weiter, als Papst Gregor XVI. zwei Tunnels bauen ließ, die den Fluss zähmten. In diesem „Tal der Hölle“ sind die Ruinen der römischen Villen und Tempeln geblieben. Das FAI ( Italienischer Umweltfonds) verwaltet mit viel Sorgfalt die Villa Gregoriana seit 2002. Seit jeher haben die Bewohner des Tales die wilde Natur als attraktiv empfunden.
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Info: www.fondoambiente.it/luoghi/parco-villa-gregoriana