Ein architektonisches und städtebauliches Juwel, wo man das „süße Leben“ des 18. Jahrhunderts spüren kann. Der Besuch der Felsenstädte, in denen die Bewohner Jahrhunderte lang unter der Erde wohnten. Die wilde Natur der Gravina di Laterza, eines der größten Canyons Europas.
In Molise können wir auch heute noch die ursprüngliche Küche der Hirten des Apennin kosten. Wie sehr hier Gastronomie Kult ist, zeigt sich auch an der großen Anzahl von Köchen aus Molise in italienischen Restaurants in Deutschland. Die „ventricella“ und die „pezzata“ isst man aber wohl am besten auf den sog. „Transhumanswegen“(Wege für den Viehauftrieb).
Bis zum 20.Oktober kann man in Trient noch die Ausstellung “Die Gotik in den Alpen” (1350-1450) besichtigen. Auf Fresken, mit Miniaturen verzierten Gesetzestexten, Skulpturen und Stickereiarbeiten präsentiert sich uns das Bild einer Epoche. Diese wenig bekannte Kunst zeigt uns schöne Madonnen, die Heilige Ursula und die Heilige Emerita, mit sinnlichen Frisuren und Kleidern, dazu Adelige, die sich beim Schneeballwerfen vergnügen.