Text: Redaktion TiDPress
Es gibt eine Toskana, die besonders im Frühjahr noch zu entdecken ist, authentisch und etwas geheim. Die „Terre di Pisa“ ist ein Territorium, das bis zum Meer eine Vielfalt von natürlichen Schätzen mit Hügeln, Wäldern, Olivenhaine und Weinberge schenkt. Der Fluss Arno schlängelt sich der Weg zum Meer, Seite an Seite mit alten Dörfern und grandiose Villen. Das Wasser hat zur Besserung der Lebensqualität und der Wirtschaft beigebracht. Der ideale Start zur Erkundung der „Terre di Pisa“ ist vom weltbekannten Schiefen Turm von Pisa. Wie eine farbenfrohe Palette stellen sich die hiesige Geschichte, die Kunst und die Architektur den Besuchern vor. Begleitet von exzellentem Essen und Wein.
Das Gebiet umfasst die gesamte Provinz Pisa und ist ein echtes Paradies zum Wandern in Naturparks mit faszinierenden Etappen am See von Santa Luce oder an den überraschenden Springquellen von Sasso Pisano. Die Biker finden Radwege entlang des Flussbettes des Arno oder auf den steilen Schratten um Volterra. Das Val di Cecina öffnet sich zwischen mit Pinienwäldern bedeckten Hügeln, die zur Küste hinabsteigen. Die klassischste toskanischen Landschaft ist mit geometrischen Weinbergen, Olivenhaine, Wälder, Weiden, Trockenmauern, kleine Dörfer, romanische Kirchen bereichert. Im „Migliarino“ Park leben seltene Süßwasserfische, Vögel und es ist nicht ungewöhnlich Wildschweine und Damwild zu treffen. Die Seekiefern reichen bis zum Meer, aber man findet auch Pappel, Erle und Esche mitsamt der duftenden Vegetation der mediterrane „Macchia“, die auf dem Sand der Dünen wächst. Etwas weiter ist Marina di Pisa ein Bezugspunkt für leidenschaftliche Segler. Am Rande des Parks verläuft ein Stück der „Via Francigena“ auf der die mittelalterlichen Pilger nach Rom reisten. Heute ist der Weg weitgehend neu gestalten worden für diejenigen, die wandern, um eine innere Ruhe zu finden.
