Eine Hommage an die Tradition eines historischen Rennens, aber auch Ausdruck der großen internationalen Beachtung, die dieses Rennen immer schon charakterisiert hat. In der Ausgabe 2013 stammten die über 130 akkreditierte Journalisten aus 10 Nationen und die offizielle Website wurde aus gut 71 Ländern besucht: Deutschland stand dabei direkt hinter Italien an zweiter Stelle.
Die Coppa d’Oro delle Dolomiti ist immer schon ein internationales Schaufenster für die prestigereichsten Fahrzeugmarken der Welt, wie Mercedes-Benz, Porsche, Austin Healey, BMW und Jaguar, die neben glorreichen italienischen Marken, wie Ferrari, Alfa, Lancia, Bugatti und Maserati, durch Serpentinen und über die Höhen der „weltweit schönsten Berge“ zwischen dem Veneto und dem Südtirol um die Wette fahren.
Das Szenario der Dolomitenpässe ist seit jeher eines der beliebtesten Reiseziele des internationalen Tourismus. Die „höchsten Gipfel“ sind UNESCO-Welterbe und vereinen – ganz im Geiste der Coppa d’Oro unter dem Zeichen des sportlichen Fair Play und des gesunden Wettbewerbs – in einer idealen Umarmung Italien, Frankreich, die Schweiz, Österreich und Slowenien und liegen nur wenige Kilometer von Deutschland entfernt.
Für das Rennen sind maximal 180 Fahrzeuge mit Baujahr zwischen 1919 und 1961 zugelassen. Es ist außerdem eine Sonderkategorie mit entsprechender Klassifizierung für maximal 30 zwischen 1962 und 1965 konstruierte Fahrzeuge mit sportlichem Erfolg oder von besonderem historischem Interesse vorgesehen. Die Fahrer werden in zwei Etappen insgesamt 584 Kilometer zurücklegen. Auf der Strecke werden die teilnehmenden Fahrzeuge vierzehn Dolomitenpässe überqueren. Start ist Freitag, den 18. Juli um 8.30 Uhr in Cortina D’Ampezzo, um, nach Zwischenstopps in Belluno und Bozen, um 18.30 Uhr Meran zu erreichen. Samstag den 19. Juli fahren die Fahrzeuge in Meran ab (erneut um 8.30 Uhr), um nach einer Rundfahrt über die Dolomitenpässe und Corvara um 17.30 Uhr wieder in Cortina einzufahren. Die diesjährige Ausgabe stellt gemäß ACI-Präsident Angelo Sticchi Damiani nicht nur einer der wichtigsten und faszinierendsten Automobilevents der Saison dar, sondern auch ein außergewöhnliches Schwungrad für die Wirtschaft und den Fremdenverkehr der von dem Rennen durchfahrenen Gebiete.