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Kunst durch Kunst retten: XV. Musikfestival der Stiftung Pro Musica e Arte Sacra

Auf dem Terminkalender 2017–2019 stehen Restaurierungsarbeiten an den Statuen der Heiligen Peter und Paul auf dem Petersplatz

Kunst durch Kunst retten: XV. Musikfestival der Stiftung Pro Musica e Arte Sacra

TiDPress

Rom – Der Heiligen unserer Zeit, Mutter Teresa von Kalkutta, ist das diesjährige internationale Festival gewidmet. Die Wiener Philharmoniker unter Albena Danailova spielten in der Basilika von St. Paul vor den Mauern das Konzert für zwei Violinen d-Moll BWV 1043 von Johann Sebastian Bach. Die grandiose Architektur der Basilika schien die beste Bühne für dieses Werk zu sein. Auch das Stabat Mater von Luigi Boccherini stand auf den Programm. Die vorgeführte Version war die von 1781 für Sopran und Streichquintett. Die Sängerin Chen Reiss gab dem Gesang ein rührendes Crescendo: ein Moment großer Kunst und die Möglichkeit, innezuhalten und nachzudenken.

Auf dem Terminkalender der Stiftung für die Jahre 2017-19 stehen wichtige Restaurierungsarbeiten, wie die der Statuen der Heiligen Peter und Paul auf dem Petersplatz, der Nordfassade und der Tambouren der Kuppel der Peterskirche. „Es ist uns nach wie vor sehr wichtig, das Ziel zu betonen, welches die Fondazione Pro Musica e Arte Sacra in ihrem Namen trägt und aktiv verfolgt: die Förderung der sakralen Musik und Kunst“, unterstreicht Generalpräsident Hans-Albert Courtial. Angelo Kardinal Comastri, Generalvikar Seiner Heiligkeit für die Vatikanstadt und Erzpriester der Päpstliche Basilika von St. Peter, schreibt in sein Grußwort mit den Titel: „Mutter Teresa: Eine Sinfonie gelebter Nächstenliebe“: „Jeder von uns hat ein kleines, aber unentbehrliches Kapital an Liebe zu investieren. Alles andere ist unnötige Ablenkung, sterile Polemik oder eine Maske für fehlendes Engagement“.

Info:
www.fondazionepromusicaeartesacra.net

Fotos: Musacchio & Ianniello

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