Rom, Tempio di Adriano, Foto TiDPress
Rom – „Diese Ausstellung ist ein wichtiger Ausgangspunkt für die Entdeckung der Region Marken und ihres touristischen und kulturellen Potenzials“. Mit diesen Worten leitete Francesco Acquaroli, Präsident der Region Marken, die Präsentation der Ausstellung ein, die vom 29. März bis 28. Mai 2023 in Rom im Palazzo Poli unter dem Titel „Le Marche. L’unicità delle molteplicità“ stattfinden wird. Palazzo Poli, auf dessen Fassade der Trevi-Brunnen realisiert wurde, wird zwei Monate lang der exklusive Aufbewahrungsort einer reichen Sammlung von Dokumenten, Fotos, Videos, Musik und persönlichen Gegenständen, die thematisch der Kunst, der Literatur, der Musik, Wissenschaft, der Gesellschaft, der Unterhaltung und dem Sport gewidmet sind. Es handelt sich um Gegenstände, die prominenten Persönlichkeiten gehörten, die die Marken zu einer kreativen Region und zu einem Symbol der Exzellenz in der Welt gemacht haben. In dieser Ausstellung, deren Eintritt frei ist, können Touristen und Römer gleichermaßen Raritäten bewundern, wie zum Beispiel zwei Bücher des Dichters Giacomo Leopardi, zusammen mit einem seiner Federkiele und einem Autogramm. Auch eine Miniatur von Raffael, das letzte Porträt des Meisters, wird zu sehen sein.
„Ich betrachte diese Ausstellung als eine Liebeserklärung für die Marken“, unterstreicht Marco Bruschini, Direktor der ATIM, der Agentur für Tourismus und Internationalisierung der Marken, „eine Region, die uns jeden Tag mit ihrer Schönheit überraschen kann“. Es gibt viele berühmte Persönlichkeiten aus Vergangenheit und Gegenwart, die sich zu diesem Anlass ideal als Botschafter dieser überraschenden Region anbieten. Neben Giacomo Leopardi und Raffaello Sanzio sind dies Maria Montessori, Gioachino Rossini, Corrado Cagli, Virna Lisi, Roberto Mancini, Elisa Di Francisca und Valentino Rossicco, um nur einige zu nennen. Die Ausstellung wird von der Präsidentschaft der Region Marken und der ATIM – Agenzia per il Turismo e l’Internazionalizzazione delle Marche (Agentur für Tourismus und Internationalisierung der Marken) unter der Schirmherrschaft des Kulturministeriums in Zusammenarbeit mit dem ICG – Istituto Centrale per la Grafica (Zentrales Institut für Grafik) gefördert und wurde von Alessandro Nicosia kuratiert.