Text und Fotos: TiDPress
Die Ernährungswissenschaftlerin Francesca Marino spricht von ihrer Leidenschaft mit lachenden Augen: „Die Pizza muss schön warm gegessen werden. Insbesondere die Pizza fritta!“. Bei der Vorstellung des PizzAward 2018 kann die Spezialität aus Neapel nicht fehlen. Im römischen Restaurant „Giulietta“ werden beide Versionen, die neapolitanische mit hohem Rand, die „Margherita del Vesuvio“, und die dünnere, römische Pizza, die „Amatriciana“, serviert. „Die Pizza erzählt die Kunst eines Volkes“, schwärmt Francesca, „Wasser, Mehl und Tomaten: diese drei Zutaten hat man in Neapel in ein Kunststück verwandelt. Aber man muss aufpassen, denn nur der geschulte, echte Pizzabäcker kann die Pizza richtig ausrollen und den geeigneten Ofen benützen“. Dazu kommen frische Mozzarella und italienische Tomaten: einfach, aber gleichzeitig kompliziert, wie Kunst auch sein muss.
Francesca hat sich den Preis PizzAward ausgedacht. Der erste Schritt ist die Kreation von MySocialRecipe, eine Website, wo man originale gastronomische Kreationen registrieren kann. Dieses Jahr wurden 400 verschiedene neue Pizzen entworfen und im MySocialRecipe veröffentlicht, und zwar aus aller Welt. 10 davon wurden von der Wettbewerbskommission ausgesucht. Darunter befindet sich der Gewinner: Er wird eine Ölflasche als Trophäe bekommen. Dieser Siegespreis wurde von einem neapolitanischen Künstler entworfen. Über der goldenen Ölflasche thront das Symbol: die Bischofsmütze des Heiligen Januarius, San Gennaro. Eine Pizza müsste man auch ihm widmen!
Info:
www.mysocialrecipe.com/contest/pizzaward/