Text und Fotos: Redaktion TiDPress
Rom – Das doppelte Iglu von Mario Merz, die Flaggen von Mimmo Paladino, aber auch die bunte „Decke“ für Bäume der Installation von „Yarn Bombing“ der Accademia Aracne: Ein Spaziergang im Park der Villa Borghese bietet bis 12. Dezember die Möglichkeit, einen spannenden Dialog zwischen Natur und zeitgenössischer Kunst zu erleben. Wie bereits in den Plänen der Vorgänger der heutigen Künstler, die für Scipione Borghese die Parkanlage mit Statuen geschmückt hatten, kann man nun zwischen den Bäumen ein Kunstobjekt wie die eiserne, aber luftige barockähnliche Struktur von Edoardo Tresoldi bewundern. Oder die große Statue einer Büffelkuh von Davide Rivalta. „Die Künstler weisen uns den Weg, um ein harmonisches Verhältnis zur Natur neu zu konstruieren“, erklärt der Kurator der Ausstellung Costantino D’Orazio. Die römische „Schatzsuche“ in der Villa Borghese gibt in diesem Sinne sehr viele Anregungen zum Nachdenken.
Back to Nature bis 13. Dezember in Villa Borghese, Rom www.romarama.it