Text und Fotos: Redaktion TiDPress
Rom ohne Touristen ist nicht mehr dieselbe Stadt. Obwohl jeder Bewohner sicherlich gegen das Gedränge der Gruppen in der Altstadt oftmals protestiert hat, ist diese Leere viel schlimmer. Anscheinend gehen die Römer nur an die Via del Corso am Samstagnachmittag gerne spazieren, während die Touristen vor der Pandemie das ganze Zentrum geliebt haben, und zwar mit jedem Wetter. Dasselbe gilt für andere unverzichtbare Ziele in Italien, wie Venedig oder Florenz. Nun ist es aber soweit: Aus Europa kann man wieder Italien erreichen und es wird sicherlich eine Neuentdeckung sein. Mit etwas Vorsicht kann man sich vorerst einen ruhigen Urlaub ausdenken.
Die Inseln von Sant’Erasmo und San Francesco del Deserto
Der sogenannte „Gemüsegarten“ von Venedig befindet sich auf die Insel Sant’Erasmo. Das frische und herzhafte Gemüse wird in große Körbe verpackt und von einigen Unternehmen direkt nach Venedig gebracht. Direkt vor dem Anlegeplatz (wo man auch die Nacht verbringen kann) beginnt ein Pfad, der entlang eines Kanals durch die Felder der Insel führt. Hier atmet man tief auf und lässt sich von der authentische Atmosphäre dieser Inseln faszinieren. San Francesco del Deserto dank eines Waldes mit hohen Zypressen ist aus der Ferne gut sichtbar. Die Insel wurde vom Heiligen Franziskus ausgewählt, als er aus Palästina zurückkehrte, um ein neues Kloster zu gründen. Die Besucher haben die Erlaubnis, alleine herumzuspazieren, aber ein Teil des Klosters kann nur von Gästen betreten werden, die sich hier am Wochenende eine Pause auf der Suche nach Stille, Ruhe und Meditation gönnen. In der Ferne sieht man die Profile des Glockenturms und der Häuser von Burano und Mazzorbo. Letztere bietet einen ruhigen, kleinen Spaziergang innerhalb der mittelalterlichen Mauern, zwischen die alten Dorona-Reben von Venedig, den Gemüsegarten und die Beete des Weinguts Venissa.
Die Inseln von Sant’Erasmo und San Francesco del Deserto
Der sogenannte „Gemüsegarten“ von Venedig befindet sich auf die Insel Sant’Erasmo. Das frische und herzhafte Gemüse wird in große Körbe verpackt und von einigen Unternehmen direkt nach Venedig gebracht. Direkt vor dem Anlegeplatz (wo man auch die Nacht verbringen kann) beginnt ein Pfad, der entlang eines Kanals durch die Felder der Insel führt. Hier atmet man tief auf und lässt sich von der authentische Atmosphäre dieser Inseln faszinieren. San Francesco del Deserto dank eines Waldes mit hohen Zypressen ist aus der Ferne gut sichtbar. Die Insel wurde vom Heiligen Franziskus ausgewählt, als er aus Palästina zurückkehrte, um ein neues Kloster zu gründen. Die Besucher haben die Erlaubnis, alleine herumzuspazieren, aber ein Teil des Klosters kann nur von Gästen betreten werden, die sich hier am Wochenende eine Pause auf der Suche nach Stille, Ruhe und Meditation gönnen. In der Ferne sieht man die Profile des Glockenturms und der Häuser von Burano und Mazzorbo. Letztere bietet einen ruhigen, kleinen Spaziergang innerhalb der mittelalterlichen Mauern, zwischen die alten Dorona-Reben von Venedig, den Gemüsegarten und die Beete des Weinguts Venissa.
Torcello: Die „Vorfahrin“ von Venedig
Die Anlegestelle von Torcello ist in der Nähe des großen und imposanten Glockenturms aus dem Jahre 1000. Diese Insel ist die „Vorfahrin“ von Venedig. Hierhin zog sich die römische Bevölkerung zur Zeit der barbarischen Invasionen zurück und gründete eine Stadt mit mehr als 20.000 Einwohnern, die später verlassen wurde. Heute ist die Insel Torcello ein großes Landwirtschafts- und Lagunengebiet mit wenigen Einwohnern. Die Natur, die die mittelalterlichen Denkmäler umringt, macht es noch faszinierender. Man geht auf einem Weg entlang eines Kanals: Aus dieser Perspektive erscheinen der Glockenturm, die Kathedrale von Santa Maria Assunta und die Kirche von Santa Fosca als herrliche „Funde“ einer weit zurückliegenden Vergangenheit. Wie war Venedig, bevor es Venedig wurde?
Ab 16. Mai kann man aus den Ländern der EU in Italien Ferien planen, ohne Quarantäne machen zu müssen. Impfungen oder Tests sind genug, um den Belpaese wieder zu genießen
Houseboat bietet Bootsurlaub auf navigierbare Kanäle, um zum Beispiel die Schätze der Region Venetien zu erkunden. Man kann die Boote mieten; es ist kein Bootsführerschein erforderlich