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Natur und Kultur an der friaulischen Küste

Tagesausflüge „Seataste“ mit leckeren Produkten aus der Region und unvergessliche Blicke auf dem Meer

Natur und Kultur an der friaulischen Küste

Text und Bildergalerie: Redaktion TiDPress

Marano Lagunare

Wie Perlen an einer Kette reihen sich Städte und Dörfer an der Küste der Region Friaul Julisch Venetien. Lagunen, goldene Strände und viel Natur: die Erlebnisse am Wasser sind abwechslungsreich und vielversprechend. Marano Lagunare ist ein typisches Küstendorf, wo jeden Tag Dutzende von Fischerbooten den Hafen verlassen, um dann die Ware auf dem Fischmarkt zu verkaufen. Auf dem Ladentisch der „Boutique del pesce“ sieht man den lokalen Fang, wie Goldbrassen oder Seeteufel, in all ihrer Frische. Das Dorf ist winzig, aber mit einigen typischen Monumenten, die die vergangene Herrschaft der Republik Venedig bezeugen, wie die Loggia aus dem XV. Jahrhundert. Vom imposanten Turm „Torre Millenaria“ erzählt man, dass der Patriarch von Aquileia im Jahre 1031 den Auftrag zum Bau gab. Eine Kreuzfahrt auf den Spuren der Geschichte der Lagune von Marano und Grado kann man auf dem Boot „Santa Maria“ erleben. Zum Ausflug gehört die Besichtigung von Aquileia.

Friaul. Fluss Stella, Precenicco, Foto TiDPress
Precenicco, Fluss Stella

Lignano Sabbiadoro

Wer lieber ein Aperitif schmecken will, kann aus dem „Porto Vecchio Lignano Sabbiadoro“ am späten Nachmittag auf einen Schiff essen: Spaghetti mit Meeresfrüchte und gegrillten Blaufisch begleiten exzellente Weine des Territoriums. Für Sportfans wird ein Tagesausflug mit dem Fahrrad vorgeschlagen. Man startet aus Lignano und radelt durch Wälder, um dann den Fluss Stella zu erreichen und dort den Fahrrad auf ein Boot zu verladen. „La Bilancia di Bepi“ ist ein alter Pfahlbau, der von den Fischern benutzt wurde. Hier kann man die traditionelle Fischfangmethode des „bilancione“ (Senknetz) erkunden. Spannend sind auch die Ausflüge mit dem Kanu, um die Insel Cona, die sich in einem Naturschutzgebiet befindet, zu erreichen. Ein einfacher Spaziergang an der Mündung des Flusses Tagliamento ermöglicht es, eine wunderbare Farbpalette, die alle Nuancen von Blau und Grün im spektakulären Tanz zwischen Meer und Fluss zu bewundern.

Muggia

Klein und sehenswert ist auch das Städtchen von Muggia in der gleichnamigen Halbinsel an der Grenze mit Slowenien. Viele sind hier die Wege, um in der Natur zu wandern, oder mit dem Fahrrad die Gegend kennenzulernen. In Muggia geht man in der Geschichte spazieren und an der Ostseite seines Zentrums von liegt der Hügel von Muggia Vecchia. Das mittelalterliche Dorf wurde nach und nach zugunsten der neuen Siedlung am Meer aufgegeben. Zu besichtigen sind auch der Dom und die Burg, die zwischen 1375 und 1399 im Auftrag des Patriarchen von Aquileia erbaut wurde.

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Marano

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