Rom (TidPress) – Kein italienischer Film wurde preisgekrönt. Das römische Festival del Cinema rückte das spanischen Lichtspiel „Un cuento chino“ (Regisseur Sebastian Borensztein) auf Platz eins. Sowohl die internationale Jury mit dem Präsidenten Ennio Morricone, als auch das Publikum waren von der Geschichte des alleinstehenden argentinischen Eisenwaren-Inhabers fasziniert. „Un cuento chinto“ erzählt, wie das Leben Robertos durch die Ankunft eines Chinesen, der kein Wort spanisch kennt, auf dem Kopf gestellt wird und – das Leben ist voller Überraschungen – dadurch wieder auf die richtige Bahn geleitet wird. Diese sechste Ausgabe des Festivals del Cinema in Rom lockte die Filmfreaks in die Konzerstäle des Auditoriums.
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Am Abend prunkte der „red carpet“ mit Starkult. Die Schauspielerinnen erschienen im Abendkleid und stellten sich geduldig dem Blitzlichtgewitter der Fotografen. Die Männer lächelten breit. Laut ertönten aus dem Publikum die Starnamen, auch derjenigen, die auf dem ersten Blick im Rampenlicht standen. Höhepunkt auf dem Laufsteg war Richard Gere, der eine Stunde lang auf dem Teppich auf- und abmarschierte, um sich vom Publikum begutachten zu lassen.
Auch ohne Celebrities ist das Ambiente im römischen „Musik-Park“ sehr lebhaft. Ein reiches Programm bietet täglich Jazz, klassische Musik, Pop und das gesamte Noten-Universum.. In einer mächtigen Buchhandlung kann man sich zum Argument Musik näher informieren. Zwei Bars sind zum Treffpunkt des römischen Aperitifs geworden. Eine Oase für alle, die sich am römischen Abend Lust auf Trendy-Atmosphäre haben.
Info:
www.romacinemafest.it
Auditorium Parco della Musica
Via Pietro de Coubertin – Roma
www.auditorium.com
05.11.2011