Januar 2001 findet nun in Treviso unter dem Titel “Die Geburt des Impressionismus” (“LA NASCITA DELL’IMPRESSIONISMO”) eine der bedeutendsten Impressionismus-Ausstellungen statt, die Italien je gesehen hat. In der Casa dei Carraresi repräsentieren 160 Exponate aus 80 europäischen und amerikanischen Museen die Maler des beginnenden Impressionismus und ihre unmittelbaren
Vorläufer, vor allem die Schule von Barbizon. Gezeigt werden Gemälde so berühmter Künstler wie Corot, Courbet, Millet, Cézanne, Degas, Manet, Monet, Pissaro, Renoir, Sisley und Morisot. Absicht der Ausstellung ist
der Nachweis, dass der Impressionismus keine bloße Reaktion auf den akademischen Kunstbetrieb war. Vielmehr hat er sich aus unterschiedlichen Quellen gespeist, indem er einerseits herrschende Traditionen fortsetzte, sich andererseits von diesen kritisch abzusetzen trachtete.
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 9-20 Uhr; Freitag – Sonntag: 9-22 Uhr; 24., 25., 31.12.2000 geschlossen. Voller Preis: 15.000 Lire (Ermäßigungen bzw. freier Eintritt für bestimmte Besuchergruppen). Katalog (544 Seiten): 65.000 Lire. Information und Vorbestellungen: Call Center
Tel.: +39/0438/21306; FAX: /418108; http://www.lineadombra.it/biglietto.
Zu gleicher Zeit beherbergt der Palazzo Sarcinelli im nahe gelegenen Conegliano die Ausstellung “DA COURBET A MANET. La scuola di Barbizon e l’impressionismo. L’opera su carta”. Das graphische Werk der Schule von Barbizon (u.a. Rousseau, Daubigny, Millet, Diaz, Corot, Courbet) gab den
ebenfalls in Conegliano ausgestellten Impressionisten entscheidende Anstöße für ihr künstlerisches Schaffen.
Öffnungszeiten: Montag – Sonntag: 9-20 Uhr; 24., 25., 31.12.2000 geschlossen. Voller Preis: 10.000 Lire (Ermäßigungen bzw. freier Eintritt für bestimmte Besuchergruppen). Katalog (166 Seiten): 40.000 Lire.
Information und Vorbestellungen: Call Center Tel.: +39/0438/21306; FAX: /418108; http://www.lineadombra.it/biglietto.
Natur- und Nationalparks. Expertentreffen in Norcia
Rom (Terra Italia) – Vom 23. September bis 4. Oktober findet in Norcia (Umbrien) die Veranstaltung “Parchi per vivere” (“Naturparks zum Leben”)statt. Sie wird von EUROPARC, dem Verband der National- und Naturparks
Europas, in Zusammenarbeit mit dem italienischen Umweltministerium gefördert. An der Initiative sind mehr als 300 Verwalter und Experten geschützter Wälder beteiligt. Die Teilnehmer kommen aus allen europäischen
Ländern.
Norcia ist eine Stadt aus dem Mittelalter und liegt zu Füßen des Nationalparks der Monti Sibillini, der sich zwischen Umbrien und den Marken erstreckt.