Rom (TidPress) – Drei Blätter vom Olivenbaum und die Qualität ist garantiert. Im neuen Führer des Gambero Rosso über das Olivenöl in Italien (Oli d’Italia 2012) bekommt das Latium achtzehn dieser Symbole und erweist sich als hochinteressante Region, in der man exzellentes Extra Natives Öl kosten und kaufen kann. Die ersten Produzenten des „grünen Goldes“ sind die geheimnisvollen Etrusker gewesen.
Die Vielfalt der Öl-Variationen |
Mit Extra natives Öl kocht man am besten |
Die Anbaugebiete des Latiums für Oliven sind die vulkanischen Hügel der Provinzen Viterbo und Rieti und die Kalkböden rundum die Ciociaria (Frosinone). Auf den hochgelegen Hügeln des Latiums wachsen Oliven, deren Pressung ein Öl erzeugt, in dem man ein Kräuteraroma und herben, würzigen Geschmack erkennt. Das Öl des Latiums bietet die perfekte Kombination zur lokalen Küche, wie zum Beispiel zu „bruschetta“, Gemüsesuppen und gegrilltem Fleisch. Ein Öl aus Canino, einer berühmten Ortschaft, in der sich jahrhundertealte Olivenbäume und alte Ölmühlen befinden, bereichert mit seinem frischen Aroma die traditionelle Artischocke, die auf römische Art („alla romana“) in der Pfanne zubereitet wird.
Eine Route entlang der Straße des Öls ist aber im Latium auch eine Gelegenheit, um wunderschöne Naturgebiete zu erkunden, in denen die Harmonie der Olivenbäume ein perfektes Bild bietet. Es ist fast unglaublich, dass sich diese idyllische Atmosphäre nur wenige Kilometer von Rom entfernt befindet. Die hochgelegen, rundförmigen Hügeln der Sabina (Provinz Rieti) sind mit Tausenden von Ölbäumen getüpfelt, die sich den Platz mit Getreidefeldern und grünen Wiesen, teilen, auf denen die Schafe weiden. Im Führer „Oli d’Italia 2012“ findet man auch zum Thema Öl passende Restaurants und Gasthäuser.
Info:
Oli d’Italia 2012, Gambero Rosso (auf Italienisch)
430 Seiten, 13,90 Euro
www.gamberorosso.it
15.06.2012
Olivenbäume in der Region Latium |
Olivenbäume in der Region Latium |